Dreikönigsturnier
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- Erstellt: Donnerstag, 10. Januar 2008 10:22
- Geschrieben von Florian Müller
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Und täglich grüßt das Murmeltier!
Nur dass wir nicht in Punxsutawney, Pennsylvania zu besuch waren, sondern in Salzburg, Salzburg.
Auch mir kommt es so vor, als würde sich dieser Tag ständig wiederholen. Nur dass wir nicht permanent den Murmeltiertag erleben, sondern andauernd gegen die üblichen Verdächtigen spielen. Ist aber besser als gar nicht spielen.
Es wurde wieder gegen Innsbruck und Salzburg gespielt. Anstatt auf Linz, trafen wir auf Altenmarkt, was aus sportlicher Sicht ähnlich war.
Wie Phil Connors, ist die Mannschaft in einer Zeitschleife gefangen und versucht aus ihren Fehlern zu lernen. Noch sind wir in jener Phase, wo das nicht gelingt.
SK Kammer – Altenmarkt 55:18 (29:12)
Gleich zu Beginn die obligatorische Verletzung. Diesmal traf es wieder einmal Kondert. Sie viel für den Rest des Tages aus. 16 Turnovers in 2 x 12 min. Solange die Turnovers hoch gehalten werden, wird auch der Spielwitz anscheinend hoch gehalten. Ansonsten gibt es nicht viel zu erzählen. Alle haben brav gespielt und es konnten sich auch alle fitten Spielern in die Scorerliste eintragen.
Ebner R. 16, Zopf 13, Sagerer 12, Ennsberger 4, Gaigg 4, Reiter 4, Kneissl 2.
SK Kammer – Salzburg 32:25 (21:11)
In Halbzeit eins wurde noch frisch drauf los gespielt. In der zweiten Hälfte schwanden schon ein bisschen die Kräfte. 18 Turnovers in 2 x 12 min. Ebner fiel mit 11 Rebounds auf.
Ebner 13, Zopf 8, Sagerer 7, Ennsberger 2, Kneissl 2.
SK Kammer – TS Innsburck 48:76 (24:33)
Eh schon wissen. Das letzte Spiel findet traditionellerweise gegen Innsbruck statt. Und auch traditionellerweise ist Innsbruck eine sehr gute Mannschaft. Bei unseren Ladies machte sich nun der Kräfteverschleiß bemerkbar und auch die Psyche ist ein Hund. Schleicht sich heimlich in die Hirne der Akteure. Jede musste mit etwas Außerbasketballerischem kämpfen: Bauchweh, böse Schiedsrichter, ich bin so schlecht, ich bekomme eine Erkältung, mein Auto ist kaputt, wie sind meine statistischen Werte, wann kommen wir wieder heim usw. Tja und gegen Innsbruck sollte man dann doch geistig auf dem Spielfeld sein. Diesmal wurde 2 x 20 min. gespielt. So richtig konnten sich die Innsbruckerinnen nicht absetzen. In der 26. Minute betrug der Rückstand sechs Punkte. In der 28. Minute foulte sich Ebner aus. In der 33. Minute war Innsbruck erstmals mit 20 voran. In der 39. Minute machte Zopf ihren 15. Punkt und in der 40 Minute pfiff einer der beiden Schiedsrichter das erste Foul an eine Spielerin von Kammer. Diesmal gab’s nur 14 Turnovers (und auch weniger Spielwitz), Zopf hatte nun die Lufthoheit und schnappte sich 10 Rebounds, Sagerer kam an diesem Tag auf insgesamt 7 Blocks. Und aus.
Zopf 15, Kneissl 12, Ebner 10, Ennsberger 6, Gaigg 4, Reiter 1