Die VKL Vikings sind zum ersten Mal österreichischer Meister in der Altersklasse MU14. Die Oberösterreicher die zum ersten Mal im Final Four standen, setzten sich im Halbfinale deutlich gegen UBSC Graz durch. Im Finale trafen die Wikinger dann auf die Vienna D.C. Timberwolves, die sie ebenflls besiegten und sich damit die goldene Medaille sicherten. Die Timberwolves schafften es somit auf den 2.ten Platz. Dritter wurde UBSC Raiffeisen Graz.
Zum wertvollsten Spieler des Turniers wurde der „Jung-Wikinger“ Elvir Jakupovic gewählt, der an beiden Tagen eine überragende Leistung zeigte.
Samstag 06.06.2015
Halbfinale 1:
VKL Vikings vs. UBSC Raiffeisen Graz 68:36
12:8; 14:7; 29:11; 13:10
In Spiel #1 setzten sich die heimischen VKL VIKINGS nach nervösem Beginn am Ende souverän gegen einen tapfer kämpfenden UBSC Graz mit 68:36 durch. Angeführt von einem überragenden Elvir Jakupovic (41 Punkte) sicherten sich die Wikinger vor 250 Fans den Finaleinzug.
Werfer VKL Vikings : Jakupovic 41; Waser 10;...
Werfer UBSC Graz: Emiohe 13; Miles 8;...
Halbfinale 2:
Basket Flames vs. Vienna D.C. Timberwolves 83:95
24:26; 12:21; 27:22; 20:26
Im zweiten Spiel des Abends stand die Neuauflage des Wiener Landesmeisterschaftsfinales auf dem Programm. Das Duell lautete Flames gegen Timberwolves. Nach intensiven 40 Minuten und tollen Aktionen auf beiden Seiten setzten sich die Wölfe aus Wien, Donaustadt mit 95:83 durch. Somit lautet das Duell um den Österreichischen Staatsmeistertitel Wikinger gegen Wölfe, VKL VIKING BASKETBALL gegen VIENNA D.C. TIMBERWOLVES.
Werfer Basket Flames: Lanmüller 41; Lehrner 22;...
Werfer Timberwolves: Hofbauer 33; Sison 23;...
Sonntag, 07.06.2015
Spiel um Platz 3:
UBSC Raiffeisen Graz vs. Basket Flames 73:66
18:18; 17:21; 16:13; 26:14
Das kleine Finale der beiden Verlierer des Vortages wurde zu einem wahren Krimi. Sowohl die Flames als auch die Grazer wollten das Final Four mit einem Sieg abschließen und vor allem die Bronzemedaille gewinnen. Immer wieder wechselte die Führung hin und her. Kein Team konnte sich deutlicher absetzen und so ging es mit 35:39 aus der Sicht des UBSC Graz in die Halbzeitpause. Auch im dritten Viertel bleibt das Spielgeschehen unverändert. Beide Teams kämpfen auf Augenhöhe. Die Flames angeführt Timo Lanmüller können einen minimalen 1-Punkte Vorsprung in die letzte Viertelpause retten. Im Schlussabschnitt drehen die Grazer aber richtig auf und können immer wieder nach Belieben scoren. Besonders Joseph Miles und Emanuel Emiohe können in dieser Phase von den Flames nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden. Somit feiert der UBSC einen 73:66 Erfolg und freut sich über die Bronzemedaille.
Werfer UBSC Graz: Miles 29; Emiohe 21; Simschitz 7; Peisser & Kipchak je 6; Rockenschaub 4.
Werfer Basket Flames: Flames: Lanmüller 35; Lehrner 11; Gagic 8; Petrovic 5; Shames 3; Schipper & Kavun je 2.
Finale:
VKL Vikings vs. Vienna D.C. Timberwolves 79:66
22:20; 23:17; 25:17; 9:12
Knapp 300 Fans kamen in die Sporthalle Laakirchen um den ersten Auftritt einer VKL Mannschaft in einem ÖMS Finale mitzuerleben. Und in diesem Finale ging es gegen die Topadresse im österreichischen Basketball, die Vienna D.C. Timberwolves. Die Fans beider Lager sorgten für eine Stimmung, die es in einem Nachwuchsspiel nur selten gibt. Und auch der Spielverlauf war von Beginn an ausgeglichen. Auf der einen Seite die VIKINGS, die immer wieder den Korb attackierten um zu leichten Punkten zu kommen, auf der anderen Seite das gekonnte Spiel in der Zone von Max Hofbauer und ein toller „press break“ der Wölfe. Somit war auch der Spielstand nach 10 Minuten (fast) ausgeglichen. 22:20. Im zweiten Spielabschnitt ein ähnliches Bild. Erst gegen Ende ziehen die Gastgeber angeführt von MVP Elvir Jakupovic das Tempo an und können mit einem kleinen Schlussspurt auf 45:37 zur Halbzeitpause stellen. Im dritten Viertel dann der große Auftritt der VIKINGS von der 3er Linie. Gleich drei Treffer von jenseits der 3-Punkte-Linie von Maximilian Wozniakowski und Gavrilo Tepic sorgen für klare Verhältnisse und ein deutliche 21 Punkte Führung. Die Wölfe geben aber nicht auf und vor allem die Punkte von Lukas Ringhofer bringen die Wiener wieder etwas näher heran. Am Ende heißt es aber 79:66 für die Wikinger, die damit Ihren ersten großen Titel feiern.
Werfer VIKINGS: Jakupovic 39; Tepic 13; Wozniakowski 11; Eckert 10; Waser 4; Sonntagbauer 2.
Werfer Timberwolves: Hofbauer 30; Ringhofer 15; Sison 12; Butsek 3; Krejcza, Antic & Brunner je 2.