Champions Cup in Salzburg

Auf ganz speziellen Wunsch, ein Bericht der etwas anderen Art. Der Verfasser entschuldigt sich schon im Vorhinein?

Unsere Ladies (der gewiefte Deutschkenner hat bereits festgestellt, dass die Ladies eigentlich mit y, sprich Ladys, geschrieben werden müsste. Der spitzfindige Leser erwidert nun, dass die Ladies ja aus dem Englischen kommen – ist ja quasi ein Spitzname, auch Nickname genannt. Wie die Lions oder die Gunners oder die Tigers. Jetzt müsste man nur noch den Vornamen übersetzen, dann sprechen wir von den SK Chamber Ladies. Aber nun genug der Grübeleien.) brachen vergangenes Wochenende auf, um eine lange Schiffsreise in drei Etappen, genannt Championscup, anzutreten. Veranstalter und gleichzeitig der erste Zielpunkt war Salzburg.

Kapitän Christa Gaigg und ihre Crew waren schon ziemlich müde, von der langen Anreise zum Hafen. Am Schiff angelangt, brach man dann auch gleich in See. Es herrschte eine laue Brise. Stark genug, um voran zu kommen, aber zu schwach um richtig Fahrt zu machen. Das Schiff tümpelte so dahin. Zum ersten Kontrollpunkt kam man an bei 15:11. Der zweite wurde bei 34:26 erreicht, den dritten passierten die Ladies bei 48:41 und der Hafen wurde schließlich bei 64:52 angelaufen. Pflicht erfüllt.

Salzburg – SK Kammer 52:64 (26:34)

Ebner R. 23, Kondert 16, Gaigg 10, Sagerer 8, Ebner S. 5, Miko 2.

Nach kurzer Pause wurden schon wieder die Segel gesetzt. Nächstes Etappenziel: Innsbruck. Leider war es windstill. Somit musste gerudert werden. Die Mannschaft musste sich zuerst ans Gerät gewöhnen und paddelte anfangs sehr gemütlich. Nach vier Minuten war man bei 1:9. Aber schön langsam kamen die Damen in Fahrt und nach zehn Minuten war man bei 19:17. Voll motiviert ging es in den zweiten Abschnitt, nur rudertet jeder in eine andere Richtung und das zahlt sich niemals aus: 26:47. In dritten Viertel konnten sich alle noch einmal aufbäumen und Dank des Duos Ebner R. und Kondert (machten alle Punkte in diesem Viertel) konnte wieder einigermaßen im Gleichklang gerudert werden und der Schaden wurde in Grenzen gehalten (34:64). Im Endspurt gingen die beiden vorhin genannten über Bord. Sie waren Poseidon zu foul und mussten das Schiff verlassen. Der Rest der Crew brach nun völlig weg. Das Schiff konnte nicht auf Kurs gehalten werden, Poseidon änderte den Namen der Fregatte von SK Kammer Ladies auf Titanic und sie ging letztendlich sang- und klanglos unter (Viertel vier: 3:30). Bösen Zungen behaupten, dass, da ja die Crew weiblich war, während der gesamten Fahrt nie der Anker gelichtet wurde…

TS Innsbruck – SK Kammer 94:39 (47:26)

Ebner R. 16, Kondert 13, Miko 5, Ebner S. 2, Schneeweiss 2, Gaigg 1.

Am Morgen des nächsten Tages wurde nun Linz angepeilt. Nicht alle haben den Untergang überlebt. Reiter und Schneeweiss sind irgendwo im Bermudadreieck verschwunden. Ebner S. überlebte, knickte aber mit ihrem Fuß um, und musste mit einem Holzbein antreten. Dafür konnte Maat Kneissl in einer zwielichten Spelunke rekrutiert werden. Poseidon wurde diesmal von Schiffskoch Miko mit einer Strudelkomposition besänftigt. Es war einen Versuch wert. Aber die Götter sind unberechenbar und es herrschte wieder eine Flaute. Oh oh. Was tun? Noch so einen Untergang wie am Vortag hätte die Versicherung nicht mehr bezahlt. Kurzerhand wurde beschlossen, diesmal nicht das Schiff zu besteigen, sondern das Motorboot. Kein Wind – kein Problem, wenn man einen Motor hat. Der Turbo wurde gezündet. Und was für ein Turbo. Nach zehn Minuten war man bei 31:9. Halbzeit 48:19. Sprit ist heutzutage teuer und somit wurde auf der zweiten Hälfte nicht mehr mit Vollgas gefahren, sondern mit dem Sparmodus. Dennoch erreichte die SK Kammer Ladies sicher den Zielhafen. Alle acht Crewmitglieder konnten punkten.

SK Kammer – BBC Linz 80:42 (48:19)

Ebner R. 22, Kondert 20, Sagerer 13, Kneissl 7, Miko 7, Ebner S. 6, Gaigg 3, Ennsberger 2.

(Happy) Endby Gregor Leitner

 

Ballspielgruppe & Eltern-Kind Gruppe

Liebe Eltern! Liebe Kinder!

Wenn ihr Kind gerne mit dem Ball spielt oder sich einfach bewegen möchte, bietet der SK-Kammer Sektion Basketball ab September eine Ballspielgruppe (BSG) für 4,5/5 bis ca. 7 jährige Kinder an. Parallel dazu gibt es eine Eltern-Kinder-Gruppe (EKG) für Kinder zwischen 20 Monaten und 4 Jahren. Schwerpunkt der Bewegungseinheiten ist es auf spielerische Weise den Umgang mit Bällen zu schulen und den Kindern Lust an der Bewegung zu vermitteln. Ab 6/7 Jahren kann ihr Kind dann direkt zum Basketballtraining wechseln.

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