DLL Spielbericht

Erster Sieg der Damen im ersten Meisterschaftsspiel..

TextAm Sonntag spielten die Damen gegen Salzburg. Gegen diese Mannschaft konnte schon im Kennenlernturnier am 13./14. 10 in Kammer ein Sieg verzeichnet werden.
Es wurde mit großer Motivation der gesamten Mannschaft in das Spiel gegangen. Zu Beginn waren unsere Damen extrem stark. Sie begannen mit einem 10:0-Run. Durch die von Beginn an starke Verteidigung, kamen die Salzburger nie richtig ins Spiel. So gewann die Mannschaft aus Kammer das erste Viertel klar mit 26:8.
Im zweiten Viertel kam dann der Schlendrian ins Spiel und eine inkonsequente Defense verhalf den Gästen zu einigen einfachen Körben und so konnte das 2. Viertel nur knapp mit 18:15 gewonnen werden. Halbzeitstand: 44:23
In der 2. Halbzeit begannen die Gastgeber mit einem starken Zonenpressing. Die Salzburgerinnen hatten große Schwierigkeiten den Ball über die Mittellinie zu bringen und so konnten die Damen aus Kammer viele Steals verzeichnen. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass nur 2 Punkte im dritten Viertel von den Damen aus Salzburg erzielt werden konnten, was für eine starke Mannschaftsverteidigung spricht. Viertelstand daher 24:2.
Das letzte Viertel wurde dann ohne Problem heimgespielt und so kam es zu einem Endstand von 88:34.
Im Großen und Ganzen war das eine sehr gute Mannschaftsleistung und es hat Freude gemacht am Spielfeld zu stehen!
Zum Schluss noch ein Dankeschön an unseren Coach, ohne dem dieser grandiose Sieg sicher nicht möglich gewesen wäre...

Ebner R. 31, Zopf M. 25, Sagerer D. 11, Gaigg Ch. 6, Kneissl K. 6, Ebner S. 3, Kondert L. 2, Ennsberger A. 2, Coman-Miko A. 2

by Romana Ebner

Gelungener Auftakt der Damen im Champions Cup…

Die Damen aus Kammer bestritten dieses Wochenende ihr erstes Champions-Cup-Turnier, das in Innsbruck stattfand. Im ersten Spiel gegen Linz ging es drunter und drüber. Es wurde nur zweimal mit dem neuen Coach trainiert und so wurde dieses Match als Trainingsmatch hergenommen. Den Damen aus Kammer unterliefen dabei sehr viele einfach Fehler, die verhindert hätten werden können. Aber im Allgemeinen war es für das erste Spiel unter den vielen Anweisungen des neuen Coachs eine ganz passable Leistung und die Damen gewannen mit 33:45.

Das zweite Spiel, das ebenfalls am Samstag am Programm stand, war gegen die favorisierten Innsbruckerinnen. Am Beginn war dieses Spiel sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Leider verwarfen die Damen aus Kammer sehr einfache Korbchancen und so konnte die Chance zu einer komfortablen Führung nicht genutzt werden. In der Halbzeit stand es dann 31:28, da eine Innsbruckerin noch einen Buzzerbeater verwandelte. Im dritten Viertel begannen die Damen aus Kammer sehr schwach und die Mannschaft aus Innsbruck zog mit 10 Punkten davon. Jedoch gaben unsere Damen nicht auf und der Vorsprung konnte wieder in einen Gleichstand umgewandelt werden. Leider hatten die Innsbruckerinnen eine bessere und tiefere Bank mit 7 Spielerinnen (wir hatten gerade 2 Wechselspieler) und so verloren die Damen mit 66:52.

Nach diesem Spiel hat man gesehen, dass die Innsbruckerinnen zu schlagen sind und an dem werden wir auch arbeiten.
Im Spiel gegen Salzburg gab es nicht sehr viele Highlights. Es wurde mit 24:78 locker heimgespielt.

By Romana Ebner

SK Kammer Ladies – BBC Linz 62:41 (28:17)

Wie sagte nicht schon einst Goethe? „Es soll nicht genügen, daß man Schritte tue, die einst zum Ziele führen, sondern jeder Schritt soll Ziel sein und als Schritt gelten.“

Nach dem etwas überschaubaren Auftritt in Gmunden fieberten die Mädels dem Spiel gegen Linz entgegen. Top motiviert und gut eingestellt, starteten sie auch fulminant. Nach neun Minuten lautete die Führung 18:0! Pausenführung 18:2. Im zweiten Viertel schlich sich dann der Schlendrian ein. Viele Schrittfehler wurden begangen und noch mehr Bälle nicht gefangen. Linz kam auf 28:17 heran. Abschnitt drei war dann sehr ausgeglichen. Linz spielte sehr routiniert, doch das Duo Zopf-Ebner R. hielten die Heimischen im Spiel. Sie erzielten alle Körbe in dieser Phase. Stand nach Viertel drei: 42:27. Ein 11:0 Run in den Spielminuten 2 bis 4 entschieden die Begegnung dann endgültig. Alles in allem war diese Partie ein Schritt in die richtige Richtung. Die Spielerinnen arbeiten brav in den Trainings und es wird bald der nächste Schritt in Richtung Ziel folgen.

Ebner R. 27, Zopf 11, Ebner S. 10, Miko-Comman 6, Gaigg 4, Kneissl 2, Kondert 2

Allianz Swans Gmunden – SK Kammer Ladies

Der Start war ein ganz passabler. Die Verteidigung stand gut und im Angriff wurde zumindest hin und wieder ein Wurf versenkt. Dieses Blatt hatte sich dann aber in Spielhälfte zwei ziemlich gewendet. Jetzt waren es die Gmundnerinnen, die sehr gut in der Defense standen. Dazu sank der Wurfprozentsatz unserer Ladies auf nahezu null. Irgendwie wollte der Ball nicht durch den Ring – im dritten Viertel wurden gerade mal 4 Punkte erzielt. Und macht ein Team gerade mal 33 Punkte, ist es schwer ein Spiel zu gewinnen. Bleibt zu hoffen, dass im nächsten Spiel die Damen wieder in besserer Wurflaune sein werden.

Ebner R. 12, Kondert 8, Zopf 7, Ebner S 2, Gaigg 2, Kneissl 2

Champions Cup in Salzburg

Auf ganz speziellen Wunsch, ein Bericht der etwas anderen Art. Der Verfasser entschuldigt sich schon im Vorhinein?

Unsere Ladies (der gewiefte Deutschkenner hat bereits festgestellt, dass die Ladies eigentlich mit y, sprich Ladys, geschrieben werden müsste. Der spitzfindige Leser erwidert nun, dass die Ladies ja aus dem Englischen kommen – ist ja quasi ein Spitzname, auch Nickname genannt. Wie die Lions oder die Gunners oder die Tigers. Jetzt müsste man nur noch den Vornamen übersetzen, dann sprechen wir von den SK Chamber Ladies. Aber nun genug der Grübeleien.) brachen vergangenes Wochenende auf, um eine lange Schiffsreise in drei Etappen, genannt Championscup, anzutreten. Veranstalter und gleichzeitig der erste Zielpunkt war Salzburg.

Kapitän Christa Gaigg und ihre Crew waren schon ziemlich müde, von der langen Anreise zum Hafen. Am Schiff angelangt, brach man dann auch gleich in See. Es herrschte eine laue Brise. Stark genug, um voran zu kommen, aber zu schwach um richtig Fahrt zu machen. Das Schiff tümpelte so dahin. Zum ersten Kontrollpunkt kam man an bei 15:11. Der zweite wurde bei 34:26 erreicht, den dritten passierten die Ladies bei 48:41 und der Hafen wurde schließlich bei 64:52 angelaufen. Pflicht erfüllt.

Salzburg – SK Kammer 52:64 (26:34)

Ebner R. 23, Kondert 16, Gaigg 10, Sagerer 8, Ebner S. 5, Miko 2.

Nach kurzer Pause wurden schon wieder die Segel gesetzt. Nächstes Etappenziel: Innsbruck. Leider war es windstill. Somit musste gerudert werden. Die Mannschaft musste sich zuerst ans Gerät gewöhnen und paddelte anfangs sehr gemütlich. Nach vier Minuten war man bei 1:9. Aber schön langsam kamen die Damen in Fahrt und nach zehn Minuten war man bei 19:17. Voll motiviert ging es in den zweiten Abschnitt, nur rudertet jeder in eine andere Richtung und das zahlt sich niemals aus: 26:47. In dritten Viertel konnten sich alle noch einmal aufbäumen und Dank des Duos Ebner R. und Kondert (machten alle Punkte in diesem Viertel) konnte wieder einigermaßen im Gleichklang gerudert werden und der Schaden wurde in Grenzen gehalten (34:64). Im Endspurt gingen die beiden vorhin genannten über Bord. Sie waren Poseidon zu foul und mussten das Schiff verlassen. Der Rest der Crew brach nun völlig weg. Das Schiff konnte nicht auf Kurs gehalten werden, Poseidon änderte den Namen der Fregatte von SK Kammer Ladies auf Titanic und sie ging letztendlich sang- und klanglos unter (Viertel vier: 3:30). Bösen Zungen behaupten, dass, da ja die Crew weiblich war, während der gesamten Fahrt nie der Anker gelichtet wurde…

TS Innsbruck – SK Kammer 94:39 (47:26)

Ebner R. 16, Kondert 13, Miko 5, Ebner S. 2, Schneeweiss 2, Gaigg 1.

Am Morgen des nächsten Tages wurde nun Linz angepeilt. Nicht alle haben den Untergang überlebt. Reiter und Schneeweiss sind irgendwo im Bermudadreieck verschwunden. Ebner S. überlebte, knickte aber mit ihrem Fuß um, und musste mit einem Holzbein antreten. Dafür konnte Maat Kneissl in einer zwielichten Spelunke rekrutiert werden. Poseidon wurde diesmal von Schiffskoch Miko mit einer Strudelkomposition besänftigt. Es war einen Versuch wert. Aber die Götter sind unberechenbar und es herrschte wieder eine Flaute. Oh oh. Was tun? Noch so einen Untergang wie am Vortag hätte die Versicherung nicht mehr bezahlt. Kurzerhand wurde beschlossen, diesmal nicht das Schiff zu besteigen, sondern das Motorboot. Kein Wind – kein Problem, wenn man einen Motor hat. Der Turbo wurde gezündet. Und was für ein Turbo. Nach zehn Minuten war man bei 31:9. Halbzeit 48:19. Sprit ist heutzutage teuer und somit wurde auf der zweiten Hälfte nicht mehr mit Vollgas gefahren, sondern mit dem Sparmodus. Dennoch erreichte die SK Kammer Ladies sicher den Zielhafen. Alle acht Crewmitglieder konnten punkten.

SK Kammer – BBC Linz 80:42 (48:19)

Ebner R. 22, Kondert 20, Sagerer 13, Kneissl 7, Miko 7, Ebner S. 6, Gaigg 3, Ennsberger 2.

(Happy) Endby Gregor Leitner